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Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft in der Gemeinde

Auf Initiative von LEADER Flachgau-Nord fand in Kooperation mit dem Regionalverband Flachgau Nord und dem Ressourcen Forum Austria ein Workshop zu den Themen Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft in der Gemeinde statt.

Was bedeutet Kreislaufwirtschaft? Und was Bioökonomie? Diese zwei Bergriffe bringt man oftmals zwar mit Ressourcen schonen und Wiederverwendung in Verbindung, aber oftmals ist nicht klar, was das in der Gemeindepraxis bedeutet. Daher hat LEADER Flachgau-Nord gemeinsam mit dem Regionalverband Flachgau-Nord und dem Ressourcenforum Austria sieben der neun Mitgliedsgemeinden im nördlichen Flachgau informiert.

Vertreterinnen aus Anthering, Bergheim, Dorfbeuern, Göming, Lamprechtshausen, Nußdorf und Stankt Georgen erfuhren nicht nur was die Begriffe bedeuten, sondern auch was eine Gemeinde in der Praxis umsetzen kann. Sei es bei z.B. bei der Beschaffung von Lebensmitteln in den gemeindeeigenen Betrieben auf Regionalität somit kurze Transportwege zu achten, sei es die Wiederverwendung alter Bauteile in neuen Gebäuden, bei Festen Mehrweggeschirr oder Reparatur- und Wiederverwendungsinitiativen in der Gemeinde anzubieten. Dies sind nur ein paar Beispiele, wie auch Gemeinden Ressourcen schonen und Produkte länger im Kreislaus belassen können.

„Vielen von uns war vor dem Workshop gar nicht bewusst, wie viel wir in der eigenen Gemeinde bereits zum Schonen der Ressourcen beitragen. Doch zahlreiche Beispiele und der Ressourcencheck haben uns weitere Möglichkeiten gezeigt, wie wir in der Gemeinde noch ressourcenschonender arbeiten können“, so Obmann von LEADER Flachgau-Nord und dem Regionalverband Flachgau-Nord Bgm. Werner Fritz.

Cathrine Maislinger, Geschäftsführerin von LEADER Flachgau-Nord: „Die Themen Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft sind in der Strategie von LEADER Flachgau-Nord verankert. Durch die Zusammenarbeit mit dem Ressourcen Forum Austria und dem Input von Andreas Van-Hametner konnten wir den Gemeinden als ersten Schritt ihre Handlungsmöglichkeiten in diesem Feld zeigen“.

Bildquelle: LEADER Flachgau-Nord