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Die Wildbienensaison hat wieder begonnen

Im Rahmen des Interreg-Kleinprojekts "Regionen im Wandel - Mehr Raum für Bestäuber" ist jetzt wieder die arbeitsreiche Zeit im Freien losgegangen. Die Erhebungen zum Wildbienenbestand in den Monaten April und Mai sind nun voll im Gange. Dabei werden strukturreiche und strukturarme Flächen in den Gemeinden des Regionalverbands Flachgau Nord, sowie in Bayern in den Gemeinden Laufen, Fridolfing, Kirchanschöring und Tittmoning analyisiert. Umgesetzt werden die Erhebungen vom Institut für Biodiversität in Ebern.

Aber auch die Wintermonate wurden fleißig genutzt. Ausgehend vom Projektpartner  Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL), wurden neun Steckbriefe für Wildbienen erarbeitet. Zudem werden Veröffentlichungen zur Aufwertung von Feldwegen und Spielplätzen erarbeitet.

Im Jahr 2021 werden nun Erhebungen der Wildbienenfauna vervollständigt und für die 8 Detailuntersuchungsflächen konkretisierte Maßnahmenvorschläge erstellt. Dies soll zur Bewusstseinbsildung für das Thema "Wildbienen" bei der Bevölkerung, LandwirtInnen und Entscheidungsträgern beitragen. 

In der Broschüre "Wildbienen schützen und fördern - Feldwege aufwerten" finden Sie wertvolle Tipps und Hinweise wie Sie die Wildbienen auf Feldwegen unterstützen können. 

Bild: Wildbienenkescher in Sankt Georgen bei Salzburg, Quelle: RVFN